Wie Sie Ihr Haus auf Brandgefahren untersuchen

Wie Sie Ihr Haus auf Brandgefahren untersuchen

In Deutschland werden jedes Jahr Tausende von Apartments und Häusern durch Brände zerstört. Die Schäden betreffen nicht nur Häuser, sondern auch Familien und Gemeinden.

Eine der besten Möglichkeiten, Bränden vorzubeugen, sind regelmäßige Inspektionen, um mögliche Brandgefahren im Haus zu erkennen und zu beseitigen. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihr Haus auf Brandgefahren untersuchen können – von der Überprüfung baulicher Schäden bis zur Inspektion von Lagerräumen.

Untersuchen Sie Ihr Haus in 5 Schritten auf Brandgefahren

Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie dabei schrittweise vorgehen können.

  1. Prüfen Sie Ihr Zuhause auf strukturelle Schäden

Gibt es in Ihrem Zuhause strukturelle Schäden? Risse in Wänden, Böden und Decken machen es dem Feuer leicht, sich in Ihrem Haus auszubreiten.

Überprüfen Sie auch die Bereiche um Türen, Fenster und Schornsteine, da diese häufig Schauplätze von Bauschäden sind. Wenn Sie einen Schaden feststellen, rufen Sie einen Fachmann und lassen Sie die notwendigen Reparaturen sofort durchführen.

  1. Überprüfen Sie die Elektro-, Heizungs- und Sanitäranlagen

Defekte elektrische Leitungen, Heizgeräte und Sanitäranlagen sind häufig die Ursache für Wohnungsbrände. Überprüfen Sie daher regelmäßig die Leitungen, Steckdosen und Geräte Ihres Hauses auf Anzeichen von Abnutzung und Verschleiß. Wenn Sie eine Zentralheizung haben, lassen Sie diese mindestens einmal im Jahr von einem Fachmann warten. Wenn Sie Kamine oder Holzöfen haben, sollten Sie diese regelmäßig reinigen und mindestens einmal im Jahr warten lassen.

  1. Überprüfen Sie gelagerte brennbare Flüssigkeiten

Viele Gegenstände, die wir im Haus verwenden, wie Reinigungsmittel und Farben, sind brennbar. Sie stellen eine erhebliche Brandgefahr dar, wenn sie nicht richtig gelagert werden.

Untersuchen Sie also Ihr Haus auf brennbare Flüssigkeiten und stellen Sie sicher, dass sie an einem kühlen, trockenen Ort gelagert werden, fern von direktem Sonnenlicht und Wärmequellen. Denken Sie daran, sie in ihren Originalbehältern aufzubewahren und die Deckel zu verschließen, um ein Auslaufen zu verhindern.

  1. Achten Sie auf die üblichen Gefahren in der Küche

Brände in Wohngebäuden ereignen sich häufiger in der Küche als in jedem anderen Raum des Hauses. Außerdem sind 49 % der Brände auf Koch- oder Fettbrände zurückzuführen. 

Achten Sie auf Vorhänge, Lappen oder Papierküchentücher in der Nähe von Wärmequellen wie Herd oder Ofen. Wenn Sie eine eingebaute Mikrowelle haben, achten Sie darauf, dass sie nicht von Unordnung umgeben ist und die Lüftungsschlitze nicht blockiert sind.

Und wenn Sie keinen Feuerlöscher oder Feuerlöschdecke haben, sollten Sie sich eine/einen zulegen, falls sich beim Kochen etwas entzündet. 

  1. Lassen Sie den Keller, die Garage und andere Abstellräume nicht außer Acht

Keller, Garagen und andere Abstellräume werden bei der Überprüfung auf Brandgefahren oft übersehen. Sie stellen jedoch ein Brandrisiko dar.

Überprüfen Sie daher diese Bereiche auf Unordnung, die Brände schüren und Ihnen die Flucht erschweren kann. Achten Sie darauf, dass die gelagerten Gegenstände geordnet und von Wärmequellen ferngehalten werden. Achten Sie auch auf Anzeichen von Wasserschäden oder undichten Stellen, da diese zu elektrischen Gefahren und Schimmelbildung führen können, was wiederum zu Brandgefahren beitragen kann.

 

Fazit
Die Vorbeugung von Hausbränden beginnt mit einer gründlichen Inspektion Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses, um mögliche Brandgefahren zu erkennen und zu beseitigen. Wenn Sie die oben beschriebenen Schritte befolgen, können Sie das Risiko eines Hausbrandes verringern und Ihre Familie und Ihr Eigentum vor Schaden bewahren. Sorgen Sie vor, indem Sie ein Brandschutzset mit einer Feuerlöschdecke, Feuerschutzhandschuhen und einer Rauchmaske bereithalten. Warten Sie nicht, bis es zu spät ist. Sondern investieren Sie hier und jetzt u. a. in eine Lifestyle-Feuerlöschdecke von ASK THE FOX!